Bumm, Rumms und Krach – das mögen Sie gar nicht? Ihre Nachbarn sind da sicher genau Ihrer Meinung! Wer kleine Kinder im Haus hat kennt das leidige Thema Lärm nur zu gut. Spielen, Laufen und Hüpfen sind Geräuschquellen, die bei Kindern nicht vermeidbar sind. Doch oft reicht schon ein Erwachsener, der sich auf einem ungenügend gedämmten Boden normal bewegt, um den Unmut der darunter lebenden oder arbeitenden Personen auf sich zu ziehen. Viele Streitigkeiten unter Nachbarn begründen sich nicht in Rücksichtslosigkeit oder Überempfindlichkeit, sondern in mangelhafter Trittschalldämmung! Wie erreicht man also eine gute Trittschalldämmung? Und was kann man nachträglich noch tun?
Wer noch keinen Bodenbelag in seinem neuen Zuhause hat oder wer ganz frisch renovieren will, der kann direkt zu besonders schallschluckenden Bodenbelägen greifen. Je weicher ein Bodenbelag, desto weniger Trittschall wird verursacht. Den meisten Schall schluckt ein Teppichboden! Er ist quasi eine natürliche Trittschalldämmung.
Teppichböden – auch als Auslegeware bezeichnet – werden aus diesem Grund auch gern in Büros oder in Hotels verlegt. Ein Teppichboden ist die beste Wahl, wenn Sie Trittschall reduzieren wollen. Das gilt übrigens auch für den Gehschall: Als Gehschall bezeichnet man den Schall im Raum, der durch das Aufeinandertreffen von Fuß und Boden verursacht wird. Der Trittschall hingegen ist in den angrenzenden Räumen hörbar.
Wer sich für einen härteren Boden wie Parkett, Laminat oder Designbeläge wie Vinyl entscheidet, der sollte sich gerade im Hinblick auf den Trittschall auch für die passende Art der Verlegung entscheiden. Populär besonders unter Hobby-Heimwerkern ist heute die schwimmende Verlegung beispielsweise über Klicksysteme oder über untereinander verleimte Dielen.
Die schwimmende Verlegung hat jedoch einen entscheidenden Nachteil: Der Bodenbelag ist nicht fest mit dem Untergrund verbunden und schwingt somit bei der Belastung durch Bewegung leicht nach. Diese Schwingungen verursachen Trittschall, der sehr störend sein kann. Hier muss also immer eine extra Schicht Trittschalldämmung verlegt werden. Besonders beachten muss man dabei die Kombination aus Bodenbelag, Untergrund und einer eventuell vorhandenen Fußbodenheizung. Unsere Experten von Teppich Stark beraten Sie da gern ausführlich.
Wird ein harter Bodenbelag jedoch fest mit dem Untergrund vollflächig verklebt, so minimiert dies automatisch den Trittschall. Der Kleber wirkt quasi wie eine isolierende Schicht und er vermindert die Schwingungen. Der Bodenbelag federt auch bei höheren Belastungen beispielsweise durch tobende Kinder nicht nach. Eine effiziente Trittschalldämmung ist bei vollflächig verklebten Bodenbelägen also immer inklusive!
„Übrigens, wer jetzt Angst hat, dass bei einem verklebten Boden keine Schäden ausgebessert werden können: Das ist ein Ammenmärchen! Ein Profi kann eine schadhafte Stelle einfach ausfräsen und tauschen. So muss nicht der gesamte Boden bis zur Schadstelle entfernt werden wie bei einem schwimmend verlegten Boden“, räumt Torben Grelck, Leiter der Abteilung für Bodenbeläge bei Teppich Stark, ein Vorurteil gegenüber vollflächig verklebten Böden aus dem Weg.
Wenn Sie oder Ihre Nachbarn unter Trittschall leiden, aber nicht den gesamten Bodenbelag austauschen oder durch eine extra Schicht Trittschalldämmung ergänzen möchten, gibt es trotzdem noch ein paar Tricks, wie Sie die Belastung durch den Trittschall verbessern können. Grundsätzlich helfen dicke Teppiche dabei, mehr Ruhe zu schaffen. Wer einen großen, dicken Teppich wie einen Hochflorteppich ins Kinderzimmer packt, der kann bereits etwas Gutes für die Vermeidung des Trittschalls tun. Wir bei Teppich Stark haben viele attraktive Teppiche, die Sie hier einsetzen können – auch speziell fürs Kinderzimmer.
Es gibt auch spezielle Bodenschutzmatten, die den Schall reduzieren. Sie können besonders unter Waschmaschinen oder Sportgeräten wahre Wunder bewirken. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, kann sich für Modelle aus Kork entscheiden. Es ist auch möglich, solche Matten unter einen Teppich zu legen. Bodenschutzmatten sind also eine weitere Möglichkeit der Trittschalldämmung. Mit ihnen und einem Teppich verringert man den Trittschall und kann gleichzeitig ein optisches Highlight schaffen.
Außerdem ist es hilfreich, die Räume möglichst nicht mit Straßenschuhen zu betreten. Besonders bei hochhackigen Schuhen entsteht so ein viel lauteres Geräusch. Durch die harten Sohlen wird auch die optimale Abrollbewegung des Fußes behindert, der Tritt klingt also stampfender als ein nackter Fuß oder eine Person auf Socken oder in weichen Pantoffeln.
Wir von Teppich Stark kennen die Tücken des Trittschalls. Wir beraten Sie gern für eine optimale Trittschalldämmung. Unsere Auswahl an Bodenbelägen ist riesig. Wir finden für Sie die perfekte Kombination aus Bodenbelag, Trittschalldämmung und Art der Verlegung. Wir kümmern uns auch um die professionellen Verlegearbeiten im Großraum Hamburg. Und wenn Sie für besonders beanspruchte Bereiche einen schönen Teppich suchen, werden Sie ihn in unserer Ausstellung garantiert auch finden. Vereinbaren Sie doch am besten einen kostenlosen Beratungstermin online!